Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom Januar, 2012 angezeigt.

[tour] Wanderzeit - Entdeckung der Langsamkeit

Alles wird immer SCHNELLER. Alles? Die Wanderzeit nicht: Jahrzehnt für Jahrzehnt drosselten wir das Marschtempo und wanderten LANGSAMER – geht man nach den Stundensteinen aus dem alten Staate Bern. Diese zeigten die Distanz bis zum Mittelpunkt des Kleinreiches an, dem Berner Zytglogge-Turm. Und zwar nicht in Längenangaben, sondern in Zeiteinheiten. Eine Wegstunde mass 18 000 Berner Schuh, was 5,3 km/h entspricht. Der Wert galt bis 1837. Dann wurde er offiziell herabgesetzt auf 16 000 Schuh oder 4.8 km/h . Man darf daraus wohl schliessen, dass die Leute mit der alten Kalkulatiohttp://www.blogger.com/img/blank.gifn allmählhttp://www.blogger.com/img/blank.gifich überfordert waren. Heute beträgt das wanderliche Normtempo noch 4,2 km/h . Oder ist das eine gemütliche Anomalie der laangsaamen Berner? Der Berner Bär hält übrigens grad seinen Winterschlaf, wie man auf einem Monitor am Bärenzwinder beobachten kann. Oder besser Bärenpark . Quelle: [1] http://widmerwandertweiter.blogspot....

[sprachkurs] buchstabensuppe & zahlensalat

malen nach zahlen

[foto] ZWOELF

austellung noch bis morgen in ZH . mit nicht mitzählendem Link: www.photo10.ch=PHOTO-ZWOELF - ist bei ZEHN stehen geblieben ;-)

[blick-nach-oben] Usher Hall Edinburgh

Eine Spende von 100 000 Pfund, die der Whiskey-Hersteller Andrew Usher vor seinem Tod an die Stadt Edinburgh übergab, legte 1896 den Grundstein für die Usher Hall. Nachdem ein Jahrhundert später Putz von der Decke bröckelte, wurde das Haus geschlossen und renoviert. Neu eingebaut wurde im (Wendel) Treppenhaus ein fast 14 Meter hohes Lichtobjekt, das sich wie ein Stab durch die Mitte der Wendeltreppe zieht. Konzipiert wurde es von den britischen Lichtdesignern von Speirs and Major [1] [2] .

[tour] Auch die besten Alpinisten kehren mal vor dem Gipfel um

Momentan gäbe es ja mehrere neue Werbeträger ... einfach mal bei den aktuellen Presseerklärungen nach Logos scannen ;-) Einst war die Firma Mammut nur Bergsteigern bekannt. Bis Rolf Schmid den Schweizern den Blick auf den Markt beibrachte. Das Glück kam in Gestalt von Karl-Theodor zu Guttenberg. Es ist Anfang März 2011, vor wenigen Tagen ist der CSU-Politiker als Verteidigungsminister zurückgetreten, da landet auf Rolf Schmids Schreibtisch ein Pressefoto: der Freiherr auf einer seiner letzten Dienstreisen, mit Rucksack und Pionierblick - und auf dem Ärmel, deutlich sichtbar, ein rotes Mammut-Logo. Schmids Logo. Es gibt nicht viele Menschen, die auf dem Höhepunkt der Affäre mit Guttenberg in Verbindung gebracht werden möchten. Nicht gut fürs Image, der Mann. Gerade gut, findet Schmid. Fünf Tage später erscheint das Foto ganzseitig im "Stern" ‒ als Anzeige des Schweizer Outdoorspezialisten. Dazu der Spruch: "http://www.blogger.com/img/blank.gifAuch die besten Alpinisten ke...