Momentan gäbe es ja mehrere neue Werbeträger ... einfach mal bei den aktuellen Presseerklärungen nach Logos scannen ;-)

Einst war die Firma Mammut nur Bergsteigern bekannt. Bis Rolf Schmid den Schweizern den Blick auf den Markt beibrachte.
Das Glück kam in Gestalt von Karl-Theodor zu Guttenberg. Es ist Anfang März 2011, vor wenigen Tagen ist der CSU-Politiker als Verteidigungsminister zurückgetreten, da landet auf Rolf Schmids Schreibtisch ein Pressefoto: der Freiherr auf einer seiner letzten Dienstreisen, mit Rucksack und Pionierblick - und auf dem Ärmel, deutlich sichtbar, ein rotes Mammut-Logo. Schmids Logo.
Es gibt nicht viele Menschen, die auf dem Höhepunkt der Affäre mit Guttenberg in Verbindung gebracht werden möchten. Nicht gut fürs Image, der Mann. Gerade gut, findet Schmid. Fünf Tage später erscheint das Foto ganzseitig im "Stern" ‒ als Anzeige des Schweizer Outdoorspezialisten. Dazu der Spruch: "http://www.blogger.com/img/blank.gifAuch die besten Alpinisten kehren mal vor dem Gipfel um." So was traut sich sonst nur Autovermieter Erich Sixt.
Seine Werbeagentur habe ihm abgeraten, seine Mitarbeiter seien entsetzt gewesen, erinnert sich Mammut-Chef Schmid. "Noch am Pissoir haben sie mir erzählt, was sie davon gehalten haben." Kein Fels, kein Schnee: Wie bitte passt so ein Foto zu einer Berg¬steigermarke?
Völlig egal. In den folgenden Tagen standen die Telefone der Firma aus der kleinen Schweizer Gemeinde Seon nicht mehr still. Zeitungen, Fernseh- und Radiosender aus Deutschland riefen an. Ist das Foto echt? Findet ihr das witzig? Hat Guttenberg schon geklagt? Die Aufmerksamkeit für die Marke hätte größer nicht sein können.
Me(e)r...

Einst war die Firma Mammut nur Bergsteigern bekannt. Bis Rolf Schmid den Schweizern den Blick auf den Markt beibrachte.
Das Glück kam in Gestalt von Karl-Theodor zu Guttenberg. Es ist Anfang März 2011, vor wenigen Tagen ist der CSU-Politiker als Verteidigungsminister zurückgetreten, da landet auf Rolf Schmids Schreibtisch ein Pressefoto: der Freiherr auf einer seiner letzten Dienstreisen, mit Rucksack und Pionierblick - und auf dem Ärmel, deutlich sichtbar, ein rotes Mammut-Logo. Schmids Logo.
Es gibt nicht viele Menschen, die auf dem Höhepunkt der Affäre mit Guttenberg in Verbindung gebracht werden möchten. Nicht gut fürs Image, der Mann. Gerade gut, findet Schmid. Fünf Tage später erscheint das Foto ganzseitig im "Stern" ‒ als Anzeige des Schweizer Outdoorspezialisten. Dazu der Spruch: "http://www.blogger.com/img/blank.gifAuch die besten Alpinisten kehren mal vor dem Gipfel um." So was traut sich sonst nur Autovermieter Erich Sixt.
Seine Werbeagentur habe ihm abgeraten, seine Mitarbeiter seien entsetzt gewesen, erinnert sich Mammut-Chef Schmid. "Noch am Pissoir haben sie mir erzählt, was sie davon gehalten haben." Kein Fels, kein Schnee: Wie bitte passt so ein Foto zu einer Berg¬steigermarke?
Völlig egal. In den folgenden Tagen standen die Telefone der Firma aus der kleinen Schweizer Gemeinde Seon nicht mehr still. Zeitungen, Fernseh- und Radiosender aus Deutschland riefen an. Ist das Foto echt? Findet ihr das witzig? Hat Guttenberg schon geklagt? Die Aufmerksamkeit für die Marke hätte größer nicht sein können.
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